Katzen sind für ihren Sauberkeitssinn bekannt. Sie verbringen mehrere Stunden am Tag damit sich zu putzen. Das dichte und glänzende Fell gilt als Zeichen für Gesundheit. Damit das Fell der Katze so schön bleibt, kann durch Fellpflege und gute Fütterung unterstützt werden.
Die Katze bei der Fellpflege unterstützen
Durch regelmäßiges Bürsten, kann man die Katze bei der Fellpflege unterstützen. Lose Haare können so entfernt werden bevor die Katze sie beim Putzen über die Zunge aufnimmt und abschluckt. Das reduziert die Menge an Haarballen im Verdauungstrakt. Gleichzeitig wird die Durchblutung der Haut angeregt. Daher wird besonders während des Fellwechsels das Bürsten und Kämmen empfohlen.
Für jede Fellbeschaffenheit gibt es passende Kämme und Bürsten. Wichtig ist vor allem, dass diese Utensilien über abgerundete Zinken verfügen, damit die empfindliche Haut nicht gereizt wird. Durch einen speziellen Zinkenabstand, wie bei unserer Auskämmhilfe, können sogar Hautschuppen und Ektoparasiten ausgebürstet werden.
Einen speziellen „Haarschutz“ produziert die Katze sogar selbst. Talgdrüsen in der Haut sondern eine fettige Substanz (Talg) ab. Dieser wird beim Bürsten verteilt und sorgt für Geschmeidigkeit und Glanz von Haut und Haar. Außerdem bekommt die Katze durch den Talg ein leicht wasserabweisendes Fell.
Häufiges Baden schadet dem Katzenfell
Mit „Katzenwäsche“ ist umgangssprachlich zwar eine sehr kurze, ungenügende Körperreinigung gemeint, in Wahrheit sind Katzen jedoch sehr reinliche Tiere. Sie verbringen mehrere Stunden am Tag damit sich zu putzen. Dazu verwenden sie zwar kein Wasser, haben dank ihrer Zunge aber ein hervorragendes Werkzeug zum Putzen zur Verfügung.
Grundsätzlich müssen Katzen nicht gebadet werden. Die Prozedur bedeutet für die meisten Katzen großen Stress. Daher sollte das Baden der Katze nur in Ausnahmefällen erfolgen.
Viele Verunreinigungen im Katzenfell lassen sich auch durch Bürsten oder mit einem feuchten Tuch entfernen.
Parasiten im Katzenfell
Ein Befall mit Ektoparasiten, wie zum Beispiel Milben und Haarlinge, können die Beschaffenheit des Fells verschlechtern. Durch den starken Juckreiz und die gereizte Haut beginnen die Katzen sich vermehrt zu kratzen und zu benagen. Kahle Stellen und stumpfes Fell können die Folge sein. Durch eine milde Hautpflege, zum Beispiel mit noJuck noSchupp - milde Hautformel, kann der Juckreiz gelindert und gleichzeitig Hautschuppen und Verkrustungen sanft abgelöst werden.
Das Fell durch bedarfsgerechte Fütterung unterstützen
Ein Mangel an Nährstoffen kann zu einem stumpfen Haarkleid der Katze führen. Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Fütterung trägt maßgeblich zu einem glänzenden Fell bei.
Auch ein Wassermangel kann sich negativ auf Haut- und Fellbeschaffenheit auswirken. Die Haut wird trocken und schuppig, das Fell wird spröde. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Katze jederzeit Zugang zu sauberem Trinkwasser hat.
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